Der Kö-Bogen II von ingenhoven architects zählt zu den wichtigsten Projekten in der Düsseldorfer Innenstadt und bildet den Abschluss einer umfangreichen städtebaulichen Neugestaltung im Zentrum von Düsseldorf. Auch die Aufenthaltsqualität und Architektur der neuen Tiefgarage Kö-Bogen II entspricht den hohen Anforderungen der Architekten an das neue Stadtquartier. Von der Tiefgarage gibt es einen direkten Zugang zum Schauspielhaus und über den Pavillon in das Gebäude Kö-Bogen II.
Der Eingang der neuen Tiefgarage erschließt sich vom neu angelegten Gustaf-Gründgens-Platz. Ein harmonisches Zusammenspiel von Licht und Raum erzeugt eine eigene identitätsstiftende Lichtstimmung. Lichtbänder, die in den Deckenkanal integriert wurden und der Deckenstruktur folgen, sorgen für ein blendfreies Sehen. Gehwege und Treppenhäuser sind sofort erkennbar, ein Grundlicht sorgt für eine konstante Helligkeit und spart Energie ein.
Über eine Präsenzsteuerung wird das Grundlicht zur optimalen Ausleuchtung hoch gedimmt, wenn sich Personen in der Garage befinden. Unterschiedliche Helligkeitsniveaus bei der Ein- und Ausfahrt wie an den Aufzügen und Kassenhäuschen gleichen die Anpassung vom Hellen ins Dunkle aus. Die Garage erscheint nie als „dunkles Loch“, sondern wirkt hell und freundlich. Sie strahlt zu jeder Tages- und Nachtzeit eine einladende Atmosphäre aus.