Kö-Bogen II Tiefgarage Düsseldorf - U-Turn Linkspfeil Lichterbänder - TROPP LIGHTING DESIGN
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In der neuen Tiefgarage Kö-Bogen II wird auf fünf hellen und großzügigen Parkebenen die klare Formensprache der Architektur von ingenhoven architects mit Licht in Szene gesetzt. Lichtbänder sind ein zentrales Gestaltungselement und stellen eine schnelle Orientierung sicher. Über einen direkten Zugang gelangt man von der Tiefgarage direkt in die Theaterwelt des Düsseldorfer Schauspielhauses.

KÖ BOGEN II Tiefgarage, Düsseldorf

Kö-Bogen II Tiefgarage Düsseldorf - U-Turn Linkspfeil Lichterbänder- TROPP LIGHTING DESIGN
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Der Deckenkanal ist ein wichtiger Baustein des Beleuchtungskonzepts: Eine Vertiefung sorgt dafür, dass Technik und Elektroversorgung im Verborgenen liegen; die eingebauten Leuchten ermöglichen ein blendfreies räumliches Sehen. Die Betondecke ist weitestgehend frei von sichtbaren Installationen, sie erscheint aufgeräumt und klar.
Kö-Bogen II Tiefgarage Düsseldorf - Auffahrtsspur Geradeaus-Pfeil - TROPP LIGHTING DESIGN
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Das Beleuchtungskonzept ist auf die Signage abgestimmt und unterstützt die Bodenmarkierungen, die Beschilderung und Farbgebung. Über moderne Bewegungsmelder wird die großräumige Beleuchtung bedarfsgerecht geregelt.
Kö-Bogen II Tiefgarage Düsseldorf - Vertikalfoto Gesamtansicht - TROPP LIGHTING DESIGN
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Die markanten Lichtbänder schaffen eine unverwechselbare Identität und lenken den Blick auf Anfahrtswege und Stellplätze.
Kö-Bogen II Tiefgarage Düsseldorf - Bodenmarkierungen parallele Lichtbänder - TROPP LIGHTING DESIGN
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Die Beleuchtung in der Tiefgarage wird nie ganz runtergefahren. Eine Grundbeleuchtung 24/7 dient dem Sicherheitsgefühl und trägt gleichzeitig zum Energiesparen bei. Dimmbare LED-Leuchten fahren die großräumige Grundbeleuchtung sofort hoch, wenn Fußgänger*innen oder Autofahrer*innen das Gebäude nutzen.

Kö Bogen II Tiefgarage, Düsseldorf

Der Kö-Bogen II von ingenhoven architects zählt zu den wichtigsten Projekten in der Düsseldorfer Innenstadt und bildet den Abschluss einer umfangreichen städtebaulichen Neugestaltung im Zentrum von Düsseldorf. Auch die Aufenthaltsqualität und Architektur der neuen Tiefgarage Kö-Bogen II entspricht den hohen Anforderungen der Architekten an das neue Stadtquartier. Von der Tiefgarage gibt es einen direkten Zugang zum Schauspielhaus und über den Pavillon in das Gebäude Kö-Bogen II.

 

Der Eingang der neuen Tiefgarage erschließt sich vom neu angelegten Gustaf-Gründgens-Platz. Ein harmonisches Zusammenspiel von Licht und Raum erzeugt eine eigene identitätsstiftende Lichtstimmung. Lichtbänder, die in den Deckenkanal integriert wurden und der Deckenstruktur folgen, sorgen für ein blendfreies Sehen. Gehwege und Treppenhäuser sind sofort erkennbar, ein Grundlicht sorgt für eine konstante Helligkeit und spart Energie ein.

 

Über eine Präsenzsteuerung wird das Grundlicht zur optimalen Ausleuchtung hoch gedimmt, wenn sich Personen in der Garage befinden. Unterschiedliche Helligkeitsniveaus bei der Ein- und Ausfahrt wie an den Aufzügen und Kassenhäuschen gleichen die Anpassung vom Hellen ins Dunkle aus. Die Garage erscheint nie als „dunkles Loch“, sondern wirkt hell und freundlich. Sie strahlt zu jeder Tages- und Nachtzeit eine einladende Atmosphäre aus.

Standort
Düsseldorf
Fertigstellung
2021
Bauherr
Centrum Projektentwicklung GmbH, Düsseldorf
Architekten
ingenhoven architects, Düsseldorf
Lichtplanung
Tropp Lighting Design GmbH
Planungsumfang
Planung der gesamten Beleuchtung; künstlerische Begleitung bis zur Abnahme
Alle Fotos: © ingenhoven architects/HG Esch